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AKTUELLES
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24.04.2018 Halbmarathon in Berlin am 8.4.2018.Klein aber fein war die Teilnehmerzahl des HSC in Berlin, auch weil ein Teil der Mitglieder an einem Trainingswochenende in der Nähe von Eckernförde teilnahm. Wir waren nur zu viert: Katharina E. W40, Andreas F. M50, Joachim K. M65 und ich, Werner K. Auch M65. Das Wetter war prächtig, sommerlich warm, sonnig ohne ein Wölkchen und nahezu windstill, sehr angenehm im Start- und Zielbereich, aber doch etwas problematisch, denn der Durst war groß und Wasserstellen gab es nur 4 nach km 5, 10, 13 und 16, so dass ich jeweils 2 Becher getrunken hatte, Wasser und Tee. Morgens bin ich zeitig genug aufgebrochen, um noch rechtzeitig zu einem Gruppenfototermin zu gelangen. Es wurde dann doch noch knapp, erst fuhr die U5 zum Straußberger Platz wegen Bauarbeiten nicht, dann dauerte es an den Eingangskontrollen zum Startgelände lange, bis sie mehr Durchgänge öffneten und alle Taschen und teilweise auch Kleiderbeutel durchsuchten. Ob es etwas mit dem geplanten Terroranschlag zu hatte, von dem ich erst nach dem Lauf erfahren hatte, oder ob es allgemein sehr vorsichtige Maßnahmen waren, weiss ich nicht. Aber es hat dann doch noch gereicht für Fotos, ein paar Worte, sich gegenseitig Erfolg wünschen. Dann wurde es Zeit, die Startbeutel ab zu geben und sich in die jeweiligen Startbereiche zu begeben. Ich hatte einen Platz im Startblock C. Dort sprach mich zu meiner Überraschung eine frühere Vereinskameradin, Kristin D.,an, die schon lange nicht mehr in HH wohnt und so verging die Wartezeit im Startbereich wie im Flug. Obwohl der Startbereich C zur ersten Startwelle gehörte, dauerte es 7 min, bis ich die Startlinie überschreiten konnte. Der folgende Lauf war recht angenehm, dadurch, dass ich so weit vorne war, war das Gedrängel recht gering und ich konnte die Berliner Sehenswürdigkeiten und das Flair mit dem Publikum genießen. Ich ging den Lauf recht locker an, wollte mich nur nicht wesentlich gegenüber früheren Läufen verschlechtern, leistete mir den Luxus, bei den Wasserstellen während des Trinkens zu gehen und blieb trotzdem mit 1:58:47 noch unter 2 Stunden, besser als 2014 und 2017. Damit sollte beim Marathon in HH am 29.4. nichts schief gehen. Ein gutes Ergebnis hatte auch Katharina mit 1:59:11.Hervorheben möchte ich noch die Ergebnisse von Andreas und Joachim, die in den letzten Wochen mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatten: Andreas 1:35:31 und Joachim 1:28:28, der damit zum 3. Mal den 1.Platz in seiner Altersklasse errungen hat. Im Ziel genoss ich ein Erdinger Alkoholfrei und war angenehm überrascht, dass die Dusche nicht so vermüllt war wie die letzten Jahre und aus der Leitung relativ warmes Wasser kam. Gut gelaunt machte ich mich dann auf den Rückweg zum Alexanderplatz, vorbei an einem noch riesigen Strom von Läufern, die noch kurz vor dem Zieleinlauf waren. Werner (was das Alter angeht, da bin ich im Verein der Erste!) Werner 15.04.2018 Hannover Marathon am 08. April 2018Wer in der „schönsten Stadt der Welt“ schon jede Asphaltpore kennt und wem auch die Außenalster nur noch ein müdes Gähnen entlockt, der reise nach: Hannover. Räumlich, zeitlich, klimatisch und im Streckenprofil vergleichbar stimmen hier sogar noch die ersten beiden Buchstaben des Stadtnamens. Allzuviel Umgewöhnung ist mithin nicht erforderlich und eine Landeshauptstadt ist es obendrein. Zunächst am Maschsee vorbei nach Süden etwas ins ländlichere Gebiet, zurück in die Stadt mit guter Stimmung, nochmals raus nach Nordosten und wieder zurück zum Publikum, wurde es bei km 26 etwas stressig. Auf der ersten von drei Streckenzusammenführungen mit dem Halbmarathon hatten die „Halben“ doch ein deutlich anderes Tempo zu bieten. Aber sie waren dann ja auch schnell wieder weg. Das für Zuschauer optimale Wetter (schon beim Start um 9 Uhr 10,5 Grad, mittags etwa 20 Grad und strahlende Sonne), sorgte für reichlich Stimmung an diversen Stellen an der Strecke. Die letzten Kilometer dann wieder gemeinsam mit den „Halben“. Nun lief man in einer homogenen Masse und war dann auch nicht so allein. In meinem Teil des Feldes jedenfalls. Wie es weiter vorne aussah, muss wohl jemand anderes testen. Dann nach 04:14:25 mit einem Erdinger in der Sonne sitzen und die Stimmung weiter beobachten – herrlich. Kerstin 05.04.2018 HNT-Halbmarathon durch das Alte Land am 25.3.2018Es ist der Sonntag der Zeitumstellung. Folglich schlafe ich etwas länger als vorgesehen, ziehe rasch einige Laufklamotten an und werfe die anderen, weil ich nichts besseres finde, in eine äußerst professionell wirkende Papiertüte; ab ins Auto. Während ich den Elbtunnel durchfahre, steigt mir der Geruch von getoastetem Landbrot mit Butter und Orangenmarmelade in die Nase. So ein ausgiebiges Sonntagsfrühstück hat was. Tatsächlich habe ich ein Stück gelbe Paprika und ein halbes Glas Wasser zu mir genommen. Dann fällt mir ein, dass ich in der Hektik mein Geld vergessen habe. Also werde ich mein Auto nicht bequem im (kostenpflichtigen) Parkhaus gleich dem neben Start- und Zielbereich abstellen können, sondern weite Wege zwischen Auto und Startnummernausgabe zurücklegen und so mein Warmlaufprogramm absolvieren. Schließlich stehe ich im Starterfeld. Da ich mir während der letzten Monate im Training sehr langsam vorkam, starte ich ohne besondere Ambitionen und ordne mich im hinteren Bereich ein. Doch nach der ersten Wende bei etwa 4 Kilometern komme ich nach einem Blick auf die Uhr zu der Überzeugung, dass ich schneller als 4:50 Min/km laufen kann und beschleunige das Tempo. An der Verpflegungsstation stelle ich fest, dass eine lilafarben gekleidete Frau, die ich an ihrem deutlich zu vernehmenden Ruf nach "Tee!" sofort erkenne, weil ich sie kurz zuvor passiert habe, immer noch dicht hinter mir ist. Ich habe kein Problem mit schnellen Frauen, aber diese ist, wenn ich sie im Augenwinkel richtig taxiert habe, in meinem Alter! Ich ziehe an weiteren Läuferinnen und Läufern vorbei, doch diese lässt sich nicht abschütteln. Als wir schon wieder auf die ersten Häuser von Neugraben zusteuern, versuche ich das Tempo nochmals zu forcieren. Hinter mir ist nun eine Geräuschkulisse zu vernehmen, die ich sonst nur vom Tennis kenne, wenn Sharapova, the Queen of Scream, aufschlägt. Ich erreiche das Ziel. Die lila Frau kommt ein paar Sekunden nach mir an und bedankt sich, dass ich sie so lange gezogen habe. Doch auch ich habe zu danken. Es hat wie im Vorjahr für den Sieg in der Altersklasse M55 gereicht. Auf dem Rückweg läuft im Radio ein Beitrag über eine Guide Michelin - Gala und Spitzenköche, die die geladenen Gäste köstlich bewirtet haben. Mir genügt jetzt ein Toastbrot mit O-Marmelade. Georg 03.04.2018 Paderborner Osterlauf 2018Da ich dieses Jahr, aus beruflichen Gründen nicht am Hamburg Marathon teilnehmen kann, entschied ich mich zu mindestens einen Halbmarathon im Frühjahr zu laufen und die Bestzeit, die ich vergangenes Jahr vom Berliner Halbmarathon unterbieten. Die Wahl fiel auf den Halbmarathon wo 2013 alles begann. In Paderborn. Quasi vor meiner Haustür. Der Osterlauf in Paderborn ist unterteilt in einen 5km, 10km, einem Inlineskate Halbmarathon (dieses Jahr die westfälische Meisterschaft) und einem Halbmarathon für Läufer. Die Strecke in Paderborn ist flach, nur 2 kleine Steigungen über eine Bahnüberführung musste man hinter sich bringen. Und da der Kurs auf einem 10km Rundkurs gelaufen wurde, musste man dies 2-mal bewältigen. Mutig lief ich in einer 4:20er Pace los. Mit dem Skrupel dies hintenraus zu bereuen. Gleich gesagt. Ich bereute es nicht. Erstaunlich konnte ich die Pace bis zum Schluss halten. Einzig zwischen km18 und 19 hatte ich keine kurze Schwächephase. Diese konnte ich jedoch gut überwinden und bin die letzten 2km wie im Rausch gelaufen, als ich auf meine Uhr schaut und die Zwischenzeit realisierte. Auf der Zielgerade erwarteten mich meine Eltern und viele Freunde aus meiner Heimatstadt mit viel Jubel. Vor Freude das auf der Uhr über dem Ziel eine Zeit weit unter meinem Ziel stand machte ich zwei Luftsprünge und bin zufrieden im Ziel angekommen. Auf meiner Uhr und der Urkunde stand dann eine 1:31:40 und ein 150 Platz in der Gesamtwertung von 1700 Startern. Patrick Föhr-Marathon 25.03.2018Am vergangenen Sonntag bin ich auf der Nordseeinsel Föhr meinen bislang "kleinsten" Marathon gelaufen. Max. 300 Marathonis sind dort zugelassen - hinzu kommen noch wenige 3er-Staffeln, einige Halbmarathonis, auch Kinderläufe stehen auf dem Programm. Ein sehr gut organisierter Lauf. Ich habe einige Eindrücke in Stichworten zusammen gefasst: 1. Das Wetter 2. Die Strecke Auf Feld- und Deichwegen wird ein Großteil der Insel erkundet – was relativ viel Asphalt bedeutet. Auch der Hauptort Föhrs, Wyk, wird durchquert inkl. Strandpromenade und Fußgängerzone (Party!). 3. Die Überraschung 4. Die Strecken-Highlights 5. Der Insel-Humor 6. Nette Leute 7. Trainingslauf? Trainingslauf! Es war ein luxuriöser Trainingslauf, denn da gab es Verpflegungsstellen, Vogelschwärme, Abwechslung, bunte handgemalte Kilometerschilder und vor allem Gleichgesinnte. Und da es ein Trainingslauf mit entsprechend angepasstem Tempo war, war ich kaum nervös vor dem Start, das Laufen selbst war auch relativ entspannt (es kommt ja nicht auf die Zeit an!) Zugleich weiß ich natürlich, dass der Rennsteig ganz andere Rampen aufweist – und so habe ich zwar einen aktuellen Trainingszwischenstand bzgl. Grundlagenausdauer, aber ich weiß auch, dass ich noch einige lange Läufe in den Hamburger Hügeln an der Elbe und in den Harburger Bergen absolvieren muss in den kommenden Trainingswochen. 8. Veranstalter-Homepage Frank
16.12.2017 1x Frauensieg über 9,1 km für unseren HSC, 1x 3.Frauenplatz gesamt und 2x AltersklassensiegerinIch habe ab Mitte September an fünf anspruchsvollen Lauf-Wettkämpfen teilgenommen und war zeimlich erfolgreich für unseren HSC. 14.10.2017 Brocken-Marathon 2017
Am vergangenen Sonnabend nahm ich beim Brocken-Marathon (Harz-Gebirgslauf) teil, der in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag feierte. Ein landschaftlich wunderschönes, top organisiertes Lauf-Event, bei dem mehrere Strecken lauf- und wanderbar sind. Wir hatten traumhaftes Wetter! Die Marathonstrecke hat es in sich: Sie verläuft von Wernigerode nach Ilsenburg, dann auf den Brockengipfel und wieder hinunter nach Wernigerode. Sehr anstrengend, sehr abwechslungsreich, sehr intensiv, aber alle Mühen wert! Glücklich und zufrieden habe ich in 4:03 Stunden den Brocken gerockt, hatte unterwegs viel Spaß und habe viel gelernt. Ein ausführlicherer Laufbericht findet sich hier. Ergebnisse und Informationen zum Harz-Gebirgslauf finden sich hier: www.harz-gebirgslauf.de Liebe Grüße Frank 30.09.2017 Kap-Arkona-Lauf 2017Am vergangenen Wochenende konnte ich mir beim Halbmarathon des Kap-Arkona-Laufs auf Rügen wieder einen Platz auf dem Siegertreppchen sichern und meinen ersten Pokal gewinnen. Start und Ziel befanden sich direkt am Strand von Juliusruh. Bei strahlendem Sonnenschein wurden wir auf die Strecke geschickt. Ich hatte mir für diesen Lauf keine großen Ziele gesetzt, vor allem wollte ich die Aussicht genießen. Die Strecke führte zunächst am Strand entlang, was gar nicht so einfach war, bevor es auf die Strandpromenade und die Steilküste in Richtung Kap Arkona ging. Wie zu erwarten, war es sehr windig und natürlich kam der Wind auch nach dem Wendepunkt immer von vorn, was sich bei der hügeligen Strecke manchmal anfühlte als würde ich gegen eine Wand laufen. Bei der schönen Aussicht auf die Ostsee und die weite Landschaft war ich zum Glück gut abgelenkt, sodass ich meine müden Beine erst auf der Zielgerade spürte, welche ich in 2:02:38 (brutto) erreichte. Im Ziel gab es für jeden Läufer eine individuelle Medaille aus Bernstein, reichlich Verpflegung und eine Sofort-Urkunde. Die abschließende Siegerehrung hatte für mich wieder eine Überraschung parat. Als 3. Frau der W30 bekam auch ich einen maritimen Holz-Pokal und einen Kalender überreicht. Ich habe noch nie einen Pokal gewonnen, ich konnte es kaum glauben! Anders als bei anderen Veranstaltungen wurden immer erst alle Erstplatzierten aller Altersklassen aufgerufen und geehrt, bevor die Zweitplatzierten und abschließend Drittplatzierten an der Reihe waren. Mein Fazit: Gut organisierter, familiärer Lauf auf anspruchsvoller Strecke, den ich uneingeschränkt empfehlen kann und der sich perfekt für ein Wochenende an der Ostsee eignet. Neben dem Halbmarathon wird auch ein 10 km-Lauf angeboten, der direkt an den Leuchttürmen am Kap Arkona startet. Julia 16.09.2017 15. Lübecker Steilküstenlauf 16.09.17Am vergangenen Wochenende habe ich die 10 km des 15. Lübecker Steilküstenlaufs erfolgreich absolviert und konnte mir den Sieg in meiner neuen Altersklasse mit einer Zeit von 53:50 (brutto) sichern. Seit diesem Jahr starte ich in der W30, auch wenn ich auch noch den Rest des Jahres überwiegend 29 Jahre alt sein werde. Gut daran ist immerhin, dass ich, trotz dass in der Regel im Hauptfeld eines Laufes das Ziel erreiche, nun endlich ein Altersklassensieg erringen konnte, welcher auf „großer“ Bühne mit einer Medaille geehrt wurde. Ein tolles Gefühl! 24.09.2017 Volkslauf durch das schöne Alstertal 2017Am 24. September 2017 fand der 27. Volkslauf durch das schöne Alstertal statt. Vom HSC war Werner für den Laufcup dabei, Steffen und ich sind beim 10 km-Lauf angetreten. Das Wetter war, wie so oft bei diesem Lauf, sehr läuferfreundlich. Also nicht zu warm, aber trocken. Wer schon einmal an diesem Lauf teilgenommen hat, weiß, dass es ein bisschen auf und ab geht, es einige enge Stellen gibt, also insgesamt ein etwas schwieriges Geläuf und nichts für Bestzeiten. Das macht aber nichts, da dieser Lauf einfach schön ist, die Organisatoren nett sind und alles immer sehr gut organisieren. Für uns Drei lief es gut, alle waren mit ihren Zeiten zufrieden. Steffen wurde Erster seiner Altersklasse, Werner wurde Siebter seiner Altersklasse beim Alstertal-Lauf und Sechster in der Cupwertung, und ich konnte Altersklassenerste und sogar Gesamtdritte beim 10 km-Lauf werden. Allerdings ist die vor mir laufende Läuferin kurz nach der 5 km-Marke leider umgeknickt und ausgeschieden, so dass ich nachrücken konnte.
Alle Ergebnisse gibt es hier
Viele Grüße, Claudia 10.09.2017 28. AlsterlaufWas gibt es Neues über einen Lauf zu schildern, an dem ich schon so viele Male teilgenommen habe? Gewiss, über noch bessere persönliche Bestzeiten, oder gar über neue Rekorde könnte ich berichten, oder dass die Organisation der Veranstaltung wieder sehr gut war und dass uns das Wetter auch im Jahr 2017 nicht im Stich gelassen hat. Alles ist richtig. Aber es sind oft die kleinen Erlebnisse während eines Rennens, die manchmal viel wichtiger sind. Joachim Ergebnisse hier. 20.08.2017 Mitternachtslauf durch Heiligenhafen, Husumer Hafentagelauf, Harsefeld Lauf, Holstenküstenlauf, Heide Abend-Stadtlauf, Volkslauf in Henstedt-Ulzburg, Raps-Blütenlauf in Plön, etc.2x Frauensieg über 10km für unseren HSC, 2x 2.Frauenplatz gesamt und immer Altersklassensiegerin unter Top 7 der Gesamtfrauen 13.08.2017 Iron Man Hamburg 2017"Im August 2017 gibt's zum ersten Mal einen Ironman in Hamburg" So begann im Sommer 2016 meine Karriere als Triathlet. "Passt schon, da mach ich mit!" war meine Reaktion auf die Neuigkeiten. Schließlich hatte ich ja schon einen Triathlon absolviert... Wenig später kam die Ernüchterung. Genauer gesagt mit dem Trainingsplan! Wie, sechs mal in der Woche Training? Ich? Oh Gott! Bis jetzt habe ich eher weniger vom vielen Training gehalten und es gerne mal etwas ruhiger angehen lassen. Die Zeit sollte der Vergangenheit angehören! Zwei Wochen vor dem Start kam die Erkenntnis: So ganz funktioniert hat es dann doch nicht! Verletzungen und "Ich kann heute leider nicht" hatten mich ganz schön zurückgeworfen. Meine Trainingsleistungen waren eher mittelmäßig. Was soll's, jetzt eh zu spät. Ich lasse es auf einen Versuch ankommen und werde mein bestes geben. Vielleicht komme ich ja durch... Nur noch drei Tage! Die Startnummer abholen, Marathonmesse, Wettkampfbesprechung und Pastaparty. Alles nicht neu, aber trotzdem sehr aufregend. Noch 24 Stunden! Das Rad und die Wechselbeutel vorbereitet und abgegeben. Alles erledigt, es könnte also losgehen. Sonntag 4:30h läutete der Wecker den Tag ein. Das erste Gefühl: Ja, heute ist mein Tag!!! Und es sollte sich den ganzen Tag nicht ändern. Sechs Uhr, eine Stunde vor dem Start. Die letzten Vorbereitungen treffen und alles nochmal überprüfen. In den Neoprenanzug schlüpfen und ab zum Startblock. Die Sonne strahlte uns an, einfach perfekt. Mit einem "Rollingstart" (Alle 3 Sekunden starten 10 Athleten) ging es für uns, die 2500 Athleten, los. Zuerst hieß es 3,8km schwimmen durch die Alster, mit einem kurzen Landgang dazwischen. Das erste Highlight, der Ausstieg am Rathausmarkt. Da war es schon richtig voll und man wurde frenetisch angefeuert. Ab in die (700m lange !!!) Wechselzone. Neo aus und Radklamotten an, das Rad geschnappt und ab auf die Radstrecke. 2 Runden a 91 km warteten auf mich. Durch die Hafencity ging es über die Köhlbrandbrücke nach Harburg, weiter über Buchholz und Seevetal, dann wieder zurück durch Harburg und den Hafen zur Alster. Eine anspruchsvolle aber machbare Strecke. Die erste Runde war ok. In der zweiten kämpfte ich mit mir und dem Wind. Eins ist sicher, ich werde nie ein Rennradfahrer! Es macht mir einfach keinen Spaß. Zurück in der Wechselzone bekam ich erstmal einen Anschiss. Den Helm zu früh geöffnet! Das darf man erst, wenn das Rad abgestellt ist. Der Kampfrichter hatte wohl Mitleid mit mir und so kam ich um eine Strafe herum. Glück gehabt! Die Laufschuhe an und ab geht's. Es war ja "nur noch" ein Marathon zu absolvieren. Eigentlich war ich total platt, aber was an der Laufstrecke los war, Hammer!!!! Ich hatte keine Sekunde Zeit um überhaupt ans aufgeben zu denken. Die Stimmung war absolut gigantisch! Vergleichbar mit dem Klosterstern oder Ohlsdorf beim Marathon. Man wurde regelrecht getragen! Hier ein großes Dankeschön an meine Familie für den Support und an Frank, der als Helfer und Motivator an der Laufstrecke war. Danke! Die letzten zwei Kilometer waren ein Wechselbad der Gefühle. Die Tränen wurden gerade noch unterdrückt (ok, fast!). Die totale Erschöpfung und pure Freude wechselten sich ab. Da war sie nun, die Poststrasse! Noch 300m bis zum Ziel. Und die hatten es noch mal in sich. Dort wurde jeder gefeiert, als wäre er gerade Olympiasieger geworden! Mehr geht nicht! Im Ziel angekommen, bekam man die Medaille um und die Emotionen fuhren Achterbahn. Verrückt, ich bin tatsächlich ein Ironman! Geschafft!!!!Wahnsinn!!!! Das grinsen im Gesicht hielt den ganzen Abend... Was noch zu sagen wäre, es war eine Top organisierte Veranstaltung. Es wurde an alles gedacht. Die Verpflegung während und nach dem Rennen war hervorragend. Duschen einmalig und die Helfer sehr motiviert und hilfsbereit.... So macht es Spaß!! Gruß Junti
06.08.2017 20. Leichtathletikeuropameisterschaften in AarhusEuropameistertitel verteidigt Die gute Nachricht zuerst. Bei den 20. Leichtathletikeuropameisterschaften der Senioren/Innen vom 27.Juli – 6. August 2017 in Aarhus (Dänemark) konnte ich meinen Erfolg im Halbmarathon von Monte Gordo (Portugal) vom vergangenen Jahr wiederholen und meinen Titel somit erfolgreich verteidigen. Das trifft auch auf den Mannschaftserfolg zu, allerdings in einer anderen Zusammensetzung. Das sah allerdings am Sonntagmorgen noch gar nicht so erfolgsversprechend aus. Wenn einer eine Reise tut, auch wenn sie nur sehr kurz ist, dann kann er was erzählen. Angereist mit dem Zug am 5. August, begab ich mich um 13 Uhr zum Anmeldebüro, um meine Einschreibung für den Halbmarathon offiziell zu machen. Das Wetter war fantastisch, außer viel Wind gab es auch sehr viel Sonne. Ich begab mich zum Hauptstadion im Ceres Park um mir die laufenden Wettbewerbe anzuschauen und verbrachte so die nächsten zwei bis drei Stunden auf der Tribüne. Die Strecke vom Ceres Park zum Hotel, etwa 2 Kilometer, ging ich zu Fuß. Im Stadion habe ich die ganze Zeit ohne Mütze in der Sonne gesessen und vom kühlenden Wind getäuscht, mir die „Birne“ verbrannt. Heftige Kopfschmerzen und Schüttelfrost haben mich die ganze Nacht geplagt und nicht zur Ruhe kommen lassen. Erst wollte ich gar nicht an den Start gehen, aber das ist bei internationalen Wettkämpfen so einfach nicht möglich. Ist man erst einmal eingeschrieben, benötigt man ein ärztliches Attest, oder geht an den Start und gibt dann auf. Der Halbmarathon startet in der Umgebung des Hauptstadions Ceres Park, führt durch das Stadtzentrum und endet mit einer Stadionrunde vor viel Publikum im Hauptstadion. Das Rennen ist integriert in einen offenen Halbmarathon mit etwa 5000 Teilnehmern. Die EM-Teilnehmer starten in einem mit Zäunen vom übrigen Feld abgegrenzten Areal. Gewertet werden nur Bruttozeiten. Angekündigt war ein flacher Rundkurs, aber noch nie habe ich einen Halbmarathon durchlaufen, bei dem es so viele starke Richtungsänderungen gab. Auch sollten in der Summe am Ende des Wettkampfes gut 270 Höhenmeter absolviert sein, ein schwieriger aber sehr schöner, abwechslungsreicher Streckenverlauf. Auch der Untergrund wechselte oft von Asphalt zu Kopfsteinpflaster und Sandwegen. Wie ihr meiner Erzählung entnehmen könnt, habe ich natürlich nicht aufgegeben, sondern den Wettkampf „durchgezogen“. Das Laufen tat mir auch sehr gut und schon nach kurzer Zeit waren die Beschwerden vergessen und ich war ganz im Laufmodus – laufen heilt! Meine Konkurrenten habe ich schon im Vorwege gesucht und auch gefunden. Startnummern auf der Brust und auf dem Rücken waren dabei sehr hilfreich. Ab Kilometer 4 war ich vorn und habe das Rennen kontrolliert und letztendlich mit genügend Vorsprung meine Altersklasse gewonnen. Die Siegerehrungen waren minutiös geplant. M65 sollte um 12.29Uhr und die Mannschaftswertung noch vor 14 Uhr stattfinden. Aber es kam alles anders. In den Ergebnislisten gab es Unregelmäßigkeiten und die Ehrungen wurden ausgesetzt, leider solange, dass ich an meiner eigenen Siegerehrung nicht teilnehmen konnte. Mein Zug fuhr um 15.15 in Richtung Hamburg und der konnte nicht warten. Eine Siegerehrung bei internationalen Meisterschaften ist immer etwas Besonderes und beim Abspielen der Nationalhymne sich über den Sieg zu freuen, vor allem, wenn es der Eigene ist, ein beglückender Moment. Betrübt, etwas traurig, aber auch schon etwas verärgert, bin ich die Heimreise angetreten und ich hoffe, dass Medaillen und Urkunden, wie versprochen, zu mir nach Hause geschickt werden. Ergebnisse hier. Joachim 04.07.2017 Nordseelauf, 17.06-24.06.2017Der Nordseelauf findet seit mehr als 15 Jahren immer im Juni statt. Er beinhaltet 7 Läufe innerhalb von 8 Tagen à 10-12 km (man kann alle oder auch nur einzelne Etappen laufen, es gibt eine Tourwertung) sowie frische Nordseeluft, eine familiäre Atmosphäre, jede Menge Wind und nicht zuletzt gute Laune. Die Strecken – auf ostfriesischen Inseln oder an der niedersächsischen Nordseeküste – sind abwechslungsreich: 2017 wurde durch Dünenlandschaften (Baltrum und Spiekeroog), 3 km am Strand (Wangerland) oder auf/an Deichen und Salzwiesen entlang gelaufen. Blicke auf Wattenmeer inklusive. Alle Details und Infos zum Lauf gibt es auf: www.nordseelauf.de Fotogalerien zu den einzelnen Etappen sowie Videos gibt es auf facebook: Herzliche Grüße und bis vielleicht in 2018 an der Nordseeküste! Frank 25.06.2017 Hella Halbmarathon 2017Verglichen damit, wie Temperatur und Wetter im Juni auch sein können, dürfen wir uns über das, was Petrus uns zum 23. hella Halbmarathon am 25. Juni 2017 serviert hat, nicht beklagen. Sicher, etwas schwül war’s. Und drei bis fünf Grad weniger hätten wohl auch fast jeden erfreut. Aber es war keine Hitzeschlacht dieses Jahr. Bei Temperaturen gut unter dem mittleren Tagesmaximum der Hamburger Junitemperaturen von 20,2 Grad (nach der Auskunft eines wahllos angesteuerten online-Wetterdienstes) und bewölktem Himmel ließ es sich recht gut durchlaufen. Der HSC war zwar mit drei Vereinsläufern und einem Pace-Maker eher in kleiner Besetzung am Start – aber auch diese Anzahl reichte uns, um das Hauptfeld ganz gut abzudecken. Wobei der vordere Platz natürlich Joachim zufiel. Hat sich einfach bewährt in dieser Aufteilung ;-) Wer wesentlich länger brauchte, als zwei Stunden, hat dann leider keinen von uns mehr getroffen – aber hey, ist das nicht ein Grund, nächstes mal noch ein bißchen mehr reinzuhauen, lieber Leser? Wir sind alle total nett und leicht zu erkennen an unseren blauen Vereinsshirts! Liebe Grüße, Kerstin Gänsehaut in Boston 17. April 2017Selten habe ich einen Lauf so intensiv erlebt und genossen wie den Boston-Marathon 2017! Warum dieser für mich so besonders war und ich viele Gänsehaut- und Glücksmomente erlebt habe – lest ihr ausführlich hier.
Herzliche Grüße!
Frank 08.05.2017 Marathon in KalifornienEs war mal wieder Marathonzeit für mich. Nach der Geburt meines Sohnes hatte ich es etwas ruhiger angehen lassen, aber jetzt kribbelte es wieder in den Beinen. Da ich meine Elternzeit gerne mit meiner neuen kleinen Familie in der Sonne verbringen wollte, dachte ich man könnte das mit einem schönen Läufchen verbinden. Ich hatte von dem Marathon in Big Sur erfahren und das er einer der schönsten der Welt sein soll. Also beworben und es hat tatsächlich geklappt - Ich bekam einen der begehrten Startplätze. Big Sur ist die Küstenregion südlich von San Francisco. Der Marathon folgt vom Big Sur National Park dem berühmten Highway 1 nach Norden bis ins beschaulich Örtchen Carmel by the Sea. Dort haben sich einige Berühmtheiten niedergelassen (Clint Eastwood war dort einmal Bürgermeister). Da ich nicht so viel trainieren konnte, hatte ich keine großen Ziele für den Lauf. Hauptsächlich die Strecke genießen und nicht all zu viel leiden. Doch als ich das Höhenprofil sah, ahnte ich schon, dass das nicht so einfach werden würde. In der hügeligen Küstenlandschaft müssen über 500 Höhenmeter erklommen werden. Dabei ein fieser Anstieg auf 3 Kilometern um 170m. Für den geübten Trailläufer sicherlich ein Witz, aber wenn man flache Stadtkurse gewohnt ist, ist das ordentlich. Dazu kam dann noch der frühe Start - 6:45 Uhr. Allerdings konnte man den Start ausschließlich mit dem Shuttlebus erreichen - und der fuhr um 3:30 Uhr. Puh, da war an nicht viel Schlaf zu denken. Angekommen gab es immerhin etwas Verpflegung wie Tee, Kaffee, Bananen und Bagels - dann hieß aber leider warten. Zwei Stunden bis es endlich losging. Irgendwie ging die Zeit aber doch schnell rum. Schnell den Kleiderbeutel abgegeben, in die Startaufstellung und los gings. Ich hab mich entspannt hinter den 4 Stunden Pacemaker eingereiht und bin locker losgetrabt. Die ersten 5 Meilen ging nur bergab, so das man aufpassen musste nicht zu euphorisch zu werden. Ein Mitläufer drückte es passend aus - "I'm kickin' ass on this downhill part!". Das steigerte sich dann noch als wir aus dem Waldgebiet an die Pazifikküste kamen und uns ein traumhaftes Panorarama bei morgendlicher Sonne begrüßte. Wahnsinn, die grüne Hügellandschaft zur Rechten, der Pazifik zur Linken und vor uns der (fast) einsame Highway. Deswegen hatte ich mir den Lauf ausgesucht. Der erste große Anstieg bei Meile 10 forderte dann aber doch wieder Konzentration. Da ich aber vorher nicht all zu schnell war, konnte ich den Anstieg zum gefürchteten Hurricane Point noch gut überstehen. Im darauffolgenden bergabstück wurden wir dann mit dem Panorama der berühmten Bixby Bridge belohnt. Danach wurde es dann aber zunehmend anstrengender die vielen Anstiege zu bewältigen. Meine Oberschenkel beschwerten sich über zu viel Training im Norddeutschen Flachland und so musste ich doch einige Male in einen Powerwalk übergehen um keinen Krampf zu bekommen. Bergab und auf flachen Abschnitten habe ich dann versucht die verlorene Zeit etwas aufzuholen. Immerhin gab es viele Bands und auch einige Zuschauer am Rand die immer wieder für Motivationsschübe gesorgt haben. Kurz vor Ende gab es dann sogar frische Erdbeeren als Verpflegung. Auch nicht schlecht. Die letzte Anstieg forderte dann nochmal alles von meiner Muskulatur, aber trotzdem fühlte ich mich ansonsten gut. Das Ziel konnte ich daher mit einem Lächeln überqueren und mit 3:59:28 Stunden sogar noch knapp unter vier Stunden bleiben. Der Sieger hatte übrigens eine Zeit von (nur) 2:31 Stunden. Alles in allem ein traumhafter Lauf. Top organisiert und definitiv ein Erlebnis. Nur vielleicht nichts für eine Bestzeit. Aber dafür gibt es ja auch Hamburg
Beste Grüße Tilman 23.04.2017 Hamburger Marathonmeisterschaften 2017Und das zu guter Letzt: Im Rahmen des Hamburg-Marathon werden jedes Jahr die Hamburger Meisterschaften ausgetragen, an denen auch regelmäßig Sportlerinnen und Sportler des HSC teilnehmen. Es werden sowohl Einzel- als auch Mannschaftstitel vergeben. In diesem Jahr waren erfolgreich dabei: Altersklasse MH 45. Platz: Patrick Beer in 03:56:45 Altersklasse W30 3. Platz: Wiebke Langer in 03:25:38 4. Platz: Insa Maren Wente in 03:28:32 Altersklasse W35 Katharina Ehlert in 04:13:55 (nicht für HM gemeldet) Altersklasse W45 4.Platz: Jessica Röper in 03:57:17 Altersklasse M35 10. Platz: Benjamin Nolte in 04:41:59 Altersklasse M45 5. Platz: Klaus Koch in 03:13:34 11. Platz: Andreas Fabich in 03:41:06 Altersklasse M65 1. Platz: Joachim Krüttgen in 03:06:12 2. Platz: Piet Rasmus in 03:53:09 4. Platz: Werner Kaben in 04:22:10 Gruß Joachim Ergebnisse Frauen gibt es hier. Ergebnisse Männer gibt es hier. 07.08.2016 31. Europalauf Neustadt (Holstein)Seit zwei Jahren schlecht trainiert und dann auch noch mit einer Woche Radtour in den Beinen, so stand ich am Sonntag morgen mit meinem Mitfahrer in Neustadt an der Ostsee am Start. Ein Jahr zuvor war ich dort den langsamsten Halbmarathon meiner 19jährigen Läufer"karriere" gelaufen. Aber die Strecke ist wirklich sehenswert und hat touristischen Erlebniswert (und eine ganze Menge kleine, aber gemeine Steigungen). Nach dem Startschuss ging es zunächst einmal Richtung Stadtmitte und dann entlang der Uferpromenade wieder zurück. Den ersten Mann - wieder einmal der Schleswig- Holsteiner Lokalmatador und Seriensieger Dennis Mehlfeld - hatte ich natürlich ganz schnell aus den Augen verloren. Ein paar Preisklassen besser! Aber die erste Frau samt Begleitfahrrad blieb in Sichtweite. Hinter einem Campingplatz und etwas Anfeuerung durch die dortigen Frühaufsteher ging es von der Promenade und der Ostseeküste weg. Und dann wurde es kurvig. Und hügelig. Und anders als der Name der Veranstaltung vielleicht suggeriert, ist das auch kein schneller asphaltierter Rundkurs, sondern er verläuft zu einem guten Teil über Sand- und Schotterwege. Erstmal ging es trotzdem noch im 4:15min/km Schnitt weiter (es gab km- Marken). Wenigstens das (ach seufz, das war mal mein Marathon- Renntempo... früher... jammer :-)). Irgendwo etwa zur Halbzeit verläuft die Strecke über den "Windberg". Der trägt seinen Namen zu Recht, aber zum Glück wehte es heute nicht so stark. Aber trotzdem war ab dort etwas Saft aus den Beinen raus. Die Bergabpassage hinter dem Berg kenne ich von einigen Rennradausfahrten, da rollt es sich entschieden leichter bergab als mit Laufschuhen! Unten ging es dann wieder an der Uferpromenade Richtung Neustadt - mit Seewind (gefühlt immer von vorne) und dann wieder im Zickzack durch Neustadt hindurch (gefühlt immer bergauf) und ich war mittlerweile auf 4:30er Schnitt runter. Jetzt bloß nicht noch das Vorjahres- Personal- Worst verschlimmern! Und nicht verlaufen - manche Kurven waren etwas missverständlich und die erste Frau mit dem Führungsfahrrad hatte ich mittlerweile überholt. Die letzten zwei km sind noch einmal besonders gemein: man läuft fast am Ziel vorbei, einen km weiter - die führenden Läufern kommen entgegen -, und dann nach einer 180 Grad- Kehre wieder zurück, und die letzten 100m geht's nochmal richtig bergauf. Und dann war ich endlich im Ziel. 1:32:32. Naja, zweitlangsamster Halbmarathon "ever". Aber man tut, was man kann! Welche Überraschung dann beim Blick auf die Ergebnisliste: zweiter Platz in der Altersklasse M45. Für die AK- Ersten gibt es hier sogar eine kleine Geldprämie, aber auch die Zweiten und Dritten durften bei der Siegerehrung mit aufs Podest und bekamen ein Funktionsshirt. Da wurde meine Laune schlagartig wieder richtig gut. Gesamtsieger war - natürlich - Dennis Mehlfeld (in 1:14:12). Die Ergebnisse gibt's hier. Heiko |
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